Die älteste urkundliche Erwähnung Kirchbergs datiert vom 4. September 1263. Diese Urkunde besiegelt paradoxerweise gerade das Ende der Herrschaft des Rittergeschlechtes der Kirchberger (Lehensübertragung an die Tannberger).
Der höchste Aussichtspunkt auf die Donau vom Ursprung bis zur Mündung ist der Burgstall (613 m). Dort befindet sich seit dem Jahr 2000 der Aussichtsturm (Millenniumsturm).
Die tiefste Stelle in der Donau ist am Haustein (nahe Exlau) mit 31 m Wassertiefe. Nirgends sonst in Österreich erreicht sie diese Tiefe. Ebenso ist die engste Stelle der österreichischen Donau hier zwischen Obermühl und Exlau zu finden.
Das eigentliche ”Mühl-Viertel” ist in Kirchberg zu finden, denn hier befinden sich die Mündungen sowohl der Großen als auch der Kleinen Mühl in die Donau.
Die größte überlieferte Naturkatastrophe war die Überschwemmung im Jahre 1954.
Der radikalste Eingriff in die Landschaft war die Errichtung des Donaukraftwerkes Aschach (vier Ortschaften mussten weichen und an anderer Stelle neu errichtet werden).
Die weitest von Kirchberg aus in alle Welt exportierten Artikel sind die Sport- und Raftingboote der Firma Grabner.
Der erfolgreichste Kirchberger Sportler bisher war Josef Fuchs, Judo-Staatsmeister und Bronzemedaillengewinner bei der Europameisterschaft 1985. Staatsmeister 1988 im Gespannfahren war Otto Peinbauer.
Der bekannteste Sohn unserer Heimat war Prof. Karl Moser, der Gründer des Oö. Blasmusikverbandes.
Das einzige Theater, das bisher zweimal den ”Mühlviertler Theater-Oscar” gewonnen hat, ist das Kirchberger Theater.
Der bekannteste Hof hier ist der Grillparzerhof. Wie Genealoge und Heimatforscher Ing. Zeman nachweisen konnte, stammen von hier die Urahnen des größten österr. Klassikers Franz Grillparzer. Ein Gedenkstein vor dem Gemeindehaus erinnert daran.